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Samstag, 23. April 2011

iPad + Yaesu FT-857d = PSK31







































Nachdem Apple in den letzten Wochen das IPad 2 auf den Markt brachte, fielen die Preise für den Vorgänger deutlich. Ob man dabei von Schnäppchen oder gar geschenkt sprechen darf, bleibt zwar jedem selbst überlassen, aber ich empfand den Preis durchaus attraktiv. Schon seit geraumer Zeit versuche ich, meine /p Ausrüstung für meinen Urlaub zu optimieren. Zudem stellten mich die teilweise sehr kleinen Hoteltresore immer wieder vor das Problem, dass oftmals nicht einmal Netbooks durch die kleinen Öffnungen passten. Außerdem bemerke ich schon seit geraumer Zeit, dass die Airlines in Bezug auf Übergepäck deutlich schärfer kontrollieren. Alles das führte unter anderem zur Anschaffung des IPad. Der Yaesu ist hingegen schon seit einigen Jahren mein treuer Begleiter für unterwegs...


















Mittlerweile sind mir die ersten QSOs gelungen und ich muss zusammenfassend sagen, ich bin begeistert. Der Ipsk App, welcher im AppStore über ITunes bezogen werden kann, leistet gute Dienste. An dieser Stelle gebührt dem Entwickler ein herzliches Dankeschön und es bleibt zu hoffen, dass auch die wachsende Anzahl von Android Nutzern bald auf eine solche Applikation zurückgreifen kann.

Der Aufbau des Seriös ist schlicht. Der 4-polige Klinkenstecker wird entsprechend den Vorgaben des Ipsk Entwicklers beschalten und mit dem TRX verbunden. Die Sende-/Empfangsumschaltung erfolgt bei mir via VOX, was bereits auch in der Vergangenheit mit guten Resultaten erfolgte. Auf eine Potenzialtrennung auf dem NF Strang verzichte ich bis dato, da ich aufgrund der Antennenauswahl bisher keine Probleme mit vagabundierender HF hatte. infolgedessen ist der Aufbau tatsächlich minimal und für eine Anzahl UrlaubsQSOs gut geeignet.

Sonntag, 3. April 2011

SGC Stealthkit vs. AMA Käferlein in der Praxis

Nachdem der Aufbau des Stealthkits schnell bewerkstelligt werden konnte, dauerte der direkte Vergleich zu meiner AMA etwas länger. Aufgrund des zweiten RX im Flexradio 5000a lassen sich die relativen Empfangsfeldstärken zweier Antennen sehr gut darstellen und vergleichen.



















Der Vergleich auf 20m fiel erwartungsgemäß unspektakulär aus. Die Feldstärke zwischen dem SGC-Aufbau und der Magnetloop war nahezu gleich. Insbesondere beim subjektiven Hörempfinden gab es keinen Unterschied.




















Auf 40m sah der Test deutlich anders als auf 20m aus. Hier konnte die Magnetantenne mit 1,7m Durchmesser sich klar gegenüber der SGC-Loop behaupten. Die Unterschiede in der Feldstärke sind optisch und vor allem akustisch mehr als deutlich.

Im Ergebnis bleibt also festzuhalten, dass der Stealthkit als Kompromissantenne konzipiert ist, hierbei auch entsprechend punkten kann, aber in der Gesamtbetrachtung eben ein Kompromiss bleibt. Insbesondere auf den höheren Bändern fällt der Unterschied zu einer Magnetantenne gering aus, auf 15m und höher dürfte er sogar entfallen. Eine Änderung im Verhalten wird dann folgen, wenn der mechanische Umfang der Loop vergrößert wird (der elektrische Umfang wird von SGC mit 24,5m empfohlen).