Die letzten Jahre hatte ich den Amateurfunk aus dem Urlaub nur per remote über meine Heimstation praktiziert, bis mich dieses Jahr einmal wieder die Lust packte, die griechische Insel Kos mit geringem Aufwand zu aktivieren.
Im Vorwege lohnt bei einem solchen Besuch im Ausland immer ein Blick auf die DARC-Website mit den entsprechenden CEPT-Merkblättern, um die lokalen Amateurfunk-Auflagen zu kennen. Darüber hinaus schaue ich stets auch beim nationalen Amateurfunk-Verband (RAAG) nach aktuellen Informationen für „foreign hams“.
Beides kann ich nur empfehlen, da Amateurfunk in Kos auch schon im Gefängnis endete, wobei ich jetzt auch keine Angst verbreiten möchte…😜
Der Transport des Equipments war erfreulicherweise deutlich einfacher, als in der Vergangenheit. Keine Sprengstoffkontrolle, kein Gang zur Bundespolizei - das hatte ich auch noch nicht.
Was habe ich alles mitgenommen:
- Aufgegebenes Gepäck
- 6 Ah LiFePo4 Akku (gut gepolstert in meinen Laufschuhen)
- MC-750 Antenne mit ein paar Steckern und Kabeln
- Eigenbau Magnetic Loop für 40-10m
- Leatherman Surge Multitool
- Handgepäck
- Icom 705 + Icom Bluetooth Handmic
- Micro PA50
- Buddipole Laderegler
- 100W Solartasche
- Kabel, Stecker, Adapter, Kleinteile
2 Kommentare:
Ich war Pfingsten von Rhodos qrv. Erste Flugreise mit Afu- Ausrüstung ... Sehr spannend. Tnx fürs QSO heute...
73 de Alex, DK1ZX / p
Hi Alex, ich danke dir und freue mich, dass es geklappt hat. Auf jeden Fall möchte ich mit dem Quad noch einmal in die Berge, von 800m geht bestimmt auch etwas.
73 Chris SV5/DM5HF
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